Der nördliche Acker wird umgepflügt auf dem Piederstorfer-Gelände am 16.10.2018

Heute wurde auf meiner Baustelle, dem Piederstorfer-Gelände, gleich an mehreren Stellen gearbeitet. Ein Messtrupp nahm Messungen an dem zukünftigen Straßen-Durchbruch an der Ständlerstraße vor. Es soll eine Schneise in den bestehenden Hügel geschnitten werden, durch dem dann der Verkehr zu dem neuen Wohngebiet fließen kann. Über diese Schneise soll eine nach oben gebogenen Fuß- und Radwegbrücke die Fahrbahn überspannen. Im Hintergrund wurden mit Baggern und Radladern Befestigungen für die neu Wasserleitung einbetoniert. Die bestehden Rohre müssen 6,80 Meter tiefer gelgt werden.

Auf dem nördlichen Acker des Piederstorfer Gelände wurde mit einem Traktor der gesamte Ackerboden umgepflügt. Dies soll verhindern, dass sich das bestehende und weiter wuchernde Unkraut weiter ausbreitet und bei den späteren Erdarbeiten den Abraum verunreinigt.

Viel Personen wissen nicht, dass hier auf dem Piederstorfer Gelände eine Wohnsiedlung mit ca. 1.300 Wohnungen für rund 3.200 Menschen entstehen wird. Für unser Neuperlach nicht ungewöhnlich, werden auch zwei echte Wohnhochhäuser mit 52 über Metern Höhe errichtet. Auch an Läden sowie soziale Einrichtungen, etwa Kindergärten, ist gedacht worden. Wie schon berichtet, stehen die direkten Anwohner dieser Siedlung mit gemischten Gefühlen gegenüber. Eine freundliche Mutter hat mir vor einigen Tagen ihre durchaus nachvollziehbaren Befürchtungen erzählt. Ändern lässt sich das Bauvorhaben nicht mehr, wie können nur das Beste für und daraus machen.

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